Immer wieder erstaunlich ist, dass in Brasilien hinsichtlich des Klimas große Unterschiede herrschen können.
Die verschiedenen Zonen können sowohl ein tropisches als auch ein gemäßigtes Klima hervorbringen.
Touristen sollten sich jedoch darauf einstellen, dass es im Sommer zu Zeiten der Hochsaison den meisten Regen gibt. Betroffen sind die nördlichen Regionen Brasiliens ebenso wie das Amazonasgebiet, der Südosten, die Stadt Rio de Janeiro und Minas Gerais.
Wer sich direkt in das Amazonasgebiet begibt, kann sich darauf einstellen, dass hier ein feuchtes und sehr heißes Klima herrscht. Das ganze Jahr hindurch ist mit heftigen Regenfällen zu rechnen. Als Durchschnittstemperatur nimmt man hier 24 bis 27 Grad an.
Von den Temperaturen her gibt es im Nordosten Brasiliens kaum einen Unterschied. Hier sind die Regenfälle jedoch nicht so heftig und kommen auch seltener.
Meteorologen stellen in Brasilien die minimalste Temperatur von durchschnittlich 17 Grad im Juli fest. Am heißesten wird es durchschnittlich gesehen hingegen im Januar, Februar, März, April und im Dezember.
Die Luftfeuchtigkeit ist mit 80 Prozent im April am größten und mit 75 Prozent im Monat August am geringsten. Wer nicht bei Regen in Brasilien sein möchte, sollte am besten in den drei Sommermonaten Juni, Juli und August reisen, denn zu dieser Jahreszeit gibt es im Durchschnitt lediglich 7 Regentage. Der Mai ist mit etwa 20 Regentagen der feuchteste Monat. Da es in der Regenzeit jedoch nicht durchgehend den ganzen Tag regnet, sondern teilweise nur kurze Schauer herniedergehen, ist auch in dieser Zeit ein schöner Urlaub möglich. Der Regen kann sogar willkommen sein, denn wenn man sich bei so heißen Temperaturen, wie in Brasilien herrschen, auf eine Wanderung begibt, kann ein Regenschauer sehr erfrischend sein.
Klimadiagramm Rio de Janeiro
